Die Sammlung steht unter dem Motto "Füreinander". "Dieses Füreinander brauchen die Menschen in den Kriegs- und Krisengebieten, aber auch die Menschen vor Ort, die auf Hilfen angewiesen sind. Ich denke an Menschen, die in Armut leben, die unter Krankheit, Einsamkeit und Überforderung leiden, Menschen auf der Flucht und Benachteiligte", sagt Stephan Jentgens, Diözesancaritasdirektor im Bistum Aachen.
Füreinander geschehe täglich in den vielen Angeboten der Pfarrcaritas vor Ort, aber auch in Kitas, Altenheimen, Werkstätten und Wohneinrichtungen, in Beratungsstellen und ambulanten Hilfen. Das bei den Sammlungen eingenommene Geld bleibt im Bistum Aachen in voller Höhe in den Gemeinden, die sich an der Sammlung beteiligen. Dort wird es für soziale Projekte verwendet.
Sammlerinnen und Sammler können sich ausweisen
Wo Sammlerinnen und Sammler von Haus zu Haus ziehen und um eine Spende bitten, können sich diese durch einen Sammlerausweis, der das Siegel der Pfarrei und die Unterschrift des Pfarrers trägt, ausweisen. In einigen Gemeinden werden seit der Corona-Pandemie Faltblätter in Briefkästen geworfen, die über die Sammlung informieren und ein Spendenkonto der örtlichen Gemeinde angeben. Die gemeinsame Sammlung von Caritas und Diakonie in NRW gibt es seit mehr als 75 Jahren. Sie ist die größte ökumenische Sammlung in dem Bundesland