Gelebte Vielfalt in der Caritas für Krefeld und Meerbusch
Unabhängig von soziokultureller Herkunft, Alter, Hautfarbe, Geschlecht, sexueller Orientierung, Religion oder Weltanschauung sowie geistigen und körperlichen Fähigkeiten sollen alle Beschäftigten die gleiche Wertschätzung und Förderung erfahren.
Dieses Arbeitsumfeld wird nicht erreicht, in dem man bestimmte Punkte auf einer Liste abarbeitet oder statistisch eine vielfältige Belegschaft vorweisen kann. Es ist vielmehr als Prozess zu verstehen, bei dem es darum geht, sensibel zu werden für die Lebenswelten die uns umgeben und sich mit der eigenen sozialen Prägung auseinanderzusetzen, vorherrschende Strukturen aus einem anderen Blickwinkeln zu hinterfragen und ggf. an neue Gegebenheiten anzupassen oder aber zu alten Strukturen zurückzukehren. Dafür müssen wir in den Austausch gehen, Erfahrungsräume und geschützte Räume schaffen, um den eigenen Vorbehalten auf den Grund gehen zu können.
Mit unserer Diversitäts-Beauftragten Laura Köhnen erarbeiten wir Ideen, recherchieren, vernetzten uns, schreiben Konzepte, geben Impulse und bieten Inputs zu verschiedenen Themen mit externen Referent*innen an. Die aktuellsten finden sich im aktuellen Fortbildungskatalog, der laufend ergänzt werden wird.
Zurzeit arbeiten wir an einem neuen digitalen Auftritt, damit wir unsere Themenfelder und Aktionen transparenter für unsere Kolleg*innen zugänglich machen können. Denn auch das gehört für uns bei gelebter Vielfalt dazu: Dass Barrieren abgebaut werden, jede Person die Möglichkeit hat, sich über unsere Arbeit zu informieren und Zugang zu uns findet.
Diversitäts-Rat:
Fatima Aladağ (stellv. Leitung Fachdienst für Integration und Migration)
Beate van Tintelen (Leiterin Altenheim St. Josef)
Nicole Fischer (Leistungsabrechnung)
Mareike van Eickels (Freiwilligenzentrum Krefeld)
Der Diversitäts-Rat in der Caritas für Krefeld und Meerbusch. Zeichnung: Emilia Kupferschmidt