"Die Ereignisse und Bilder aus den Hochwassergebieten haben uns natürlich schockiert und es war sofort klar, dass wir helfen", erklärt Nina Dentges-Kapur, Vorständin des Caritasverbandes für die Region Krefeld. Dazu haben sich zuletzt vier erfahrene Pflegekräfte der Caritas für Krefeld und Meerbusch auf den Weg in die Eifel gemacht, um die Kolleginnen und Kollegen vor Ort tatkräftig zu unterstützen. Viele der dortigen Pflegekräfte sind persönlich von den Folgen des Hochwassers betroffen und derzeit nicht einsatzfähig - die Pflegebedürftigen müssen jedoch weiterhin versorgt werden. "Da entsteht ein gewaltiger Personalengpass. Wir sind froh und stolz, dass unsere Mitarbeiterinnen sofort bereit waren, in ihrer eigentlich freien Zeit, zu helfen und die Betroffenen zu entlasten", sagt Nina Dentges-Kapur. Zur Ermittlung der Bedarfe an Hilfen steht die Caritas in Krefeld und Meerbusch in engem Austausch mit den betroffenen Caritasverbänden - insbesondere in der Eifel. Neben der personellen Unterstützung sind unter anderem technische sowie logistische Unterstützung geplant. Zusätzlich laufen Spendensammlungen.