Bei der Übergabe der modernen, kleinen Fahrzeuge in Dortmund beglück-wünschte NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart die Caritas zu ihrem "mutigen Schritt in die Zukunft".
Möglich wurde der Einstieg in den Technologiewechsel, weil sich 27 Caritasverbände aus Nordrhein-Westfalen beim Kauf der Elektro-Smarts zusammengetan haben. Abgewickelt wurde die Beschaffung der insgesamt 165 Pkw von der 2018 gegründeten Caritas-Dienstleistungsgenossenschaft "cdg" mit Sitz in Paderborn.
In Krefeld werden zwei der E-Smarts von der Caritas-Pflegestation Uerdingen, Kurfürstenstraße 69, eingesetzt. Die anderen beiden flotten Flitzer gehen nach Osterath zur Caritas-Pflegestation Meerbusch. Die Kolleginnen und Kollegen, die demnächst mit den Fahrzeugen im Einsatz sind, erhalten vorab eine spezielle Schulung und müssen sich mit den Lademöglichkeiten vertraut machen.
"Nach der Anschaffung von Dienstfahrrädern sind die E-Smarts für uns ein nächster sinnvoller Schritt, um als Caritas einen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung zu leisten. Ein steigender Anteil von Elektromobilität im Kleinstwagenbereich kann schädliche Emissionen und die Verbrennung fossiler Energieträger reduzieren", erläutert Caritas-Vorstand Hans-Georg Liegener. Für jedes Fahrzeug erhält die Caritas 4.000 Euro Förderung aus dem NRW-Programm "Emissions-arme Mobilität" - zusätzlich zur Umweltprämie des Bundes in Höhe von ebenfalls 4.000 Euro.