Der Kreuzweg für Gerechtigkeit, zu dem am Donnerstag, 17. März 2016, mehrere christliche Organisationen in Krefeld eingeladen hatten, war mit rund 200 Menschen sehr gut besucht. Auf dem Weg durch die Krefelder Innenstadt wurde an fünf Stationen auf die Themen des Kreuzweges aufmerksam gemacht.
"Der Mensch am Rand ist unsere Mitte" lautete das Motto vom Kreuzweg für Gerechtigkeit 2016. Bei der gemeinsamen Aktion zur Fastenzeit von elf christlichen Organisationen aus Krefeld ging es am 17. März ab 17.30 Uhr von der Stadtkirche St. Dionysius über fünf Stationen zum Hansa-Haus.
Bei den Stationen wurden von den Organisatoren auf verschiedene Weisen die Themen Armut, Ausgrenzung, Gewalt, Sozialer Kahlschlag, Mindestlohn und Neue Solidarität in den Fokus gestellt. Zum Abschluss des Kreuzweges lud der Caritasverband für die Region Krefeld e. V. zur Begegnung bei Wasser, Wein und Brot ins Hansa-Haus ein. "Wir freuen uns über die vielen Besucher und das große Interesse an diesem gemeinsamen Weg für mehr Gerechtigkeit", sagte Caritas-Gemeindesozialarbeiterin Ursula Wagner.
Zu den Organisatoren des Kreuzweges gehören: Anstoß e. V., das Ökumenische Arbeitslosenzentrum (ALZ), der Caritasverband Krefeld, die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB), die Cityseelsorge, Emmaus, das Friedensbündnis Krefeld, die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (KFD), das Kolpinghaus, der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) und der Katholische Verein für soziale Dienste (SKM).