Insgesamt 28 Caritas-Mitarbeitende aus dem Bistum Aachen absolvierten das eineinhalbjährige Programm "In Führung gehen". Fünf von ihnen gehören zur Caritas für Krefeld und Meerbusch. Die Teilnehmenden sind aus den Bereichen Altenheime, Caritas-Service, Ehrenamtskoordination und der Personalabteilung. Zusätzlich zu Seminaren und Workshops haben die Teilnehmenden jeweils eine Mentorin oder einen Mentor aus einem anderen Caritasverband erhalten, um so übergreifende Unterstützung zu erfahren. Die Weiterbildung wird mit einer Projektarbeit beendet.
In Bensberg trafen sich (Ende Februar) im Kardinal Schulte Haus Absolvierende und ihre Mentorinnen und Mentoren, sowie Vorstände zum Abschluss der Weiterbildung. Dirk Hucko vom Caritasverband für die Region Düren und Sprecher für "In Führung gehen" erklärte, dass die 260 Stunden, die die Teilnehmenden mit verschiedenen Kursen, ihren Mentoren und in Peer-Gruppen verbracht haben, der Caritas im Bistum dabei helfen werden, zukünftig enger miteinander und gemeinsam zu agieren. Durch "In Führung gehen" entwickelt sich ein Netzwerk für die überverbandliche Caritasarbeit.
Festrednerin Eva Welskop-Deffaa, Vorstand Sozial- und Fachpolitik und zuständig für die digitale Agenda des Deutschen Caritasverbandes betonte, dass die Vernetzung der Führungskräfte bei "In Führung gehen" sich positiv auf die Arbeit vor Ort auswirke, da Erfahrungen geteilt und voneinander gelernt werden könne.
"In Führung gehen" ist eine Kooperation der regionalen Caritasverbände Aachen, Düren-Jülich, Heinsberg, Krefeld und Mönchengladbach sowie des Caritasverbandes für das Bistum Aachen und dessen Tochtergesellschaft mit seinen Tochtergesellschaften Caritas Lebenswelten, Caritas Betriebs- und Werkstätten und dem Rheinischen Verein für Katholische Arbeiterkolonien.
Inzwischen ist ein weiterer Kurs "In Führung gehen" gestartet, an dem ebenfalls wieder Caritas-Beschäftigte aus Krefeld teilnehmen.